Warum du in den Wechseljahren schlechter schläfst – und was wirklich hilft

1. Was wirklich hinter den schlaflosen Nächten in deinen 40ern und 50ern steckt

Früher bist du einfach eingeschlafen – ganz ohne nachzudenken. Heute sind deine Nächte unberechenbar.

Vielleicht schläfst du zwar schnell ein, wachst aber gegen 2 oder 3 Uhr nachts auf – überhitzt, unruhig und ohne Chance, wieder zur Ruhe zu finden. Oder du liegst stundenlang wach – mit kreisenden Gedanken, angespannter Muskulatur und einem ständigen Blick auf die Uhr.

Kommt dir das bekannt vor? Dann bildest du dir das nicht ein – und du bist nicht allein.

Über 60 % der Frauen erleben in der Perimenopause und Menopause neue oder verstärkte Schlafprobleme. Für viele ist es das erste Mal, dass Schlaf überhaupt zum Thema wird.

Was steckt dahinter?

An deinen Hormonen – und dem sensiblen Gleichgewicht, das sie steuert. Wenn Östrogen und Progesteron abnehmen, löst das eine Kaskade an Veränderungen aus: im Nervensystem, in der Stressregulation, bei der Temperatursteuerung und im zirkadianen Rhythmus.

Auch Melatonin, Serotonin und Cortisol – zentrale Regulatoren deines Schlaf-Wach-Zyklus – geraten aus dem Gleichgewicht oder beginnen stark zu schwanken.

Das Ergebnis: leichter Schlaf, häufiges Aufwachen, erschwerter Zugang zu den tiefen, erholsamen Schlafphasen. Genau deshalb greifen herkömmliche Schlafhilfen – besonders jene, die rein sedierend wirken – oft zu kurz.

2. Warum die Wechseljahre deinen Schlaf stören

Warum die Wechseljahre deinen Schlaf stören

Schlaf entsteht durch ein fein abgestimmtes Zusammenspiel aus Hormonen, Neurotransmittern und zirkadianen Signalen. In den Wechseljahren gerät dieses Gleichgewicht aus der Balance – mit spürbaren Folgen.

  • Hormonelle Veränderungen: Östrogen und Progesteron
    Östrogen und Progesteron beeinflussen nicht nur den Zyklus – sie spielen eine zentrale Rolle in der neuroendokrinen Regulation, also in der Kommunikation zwischen Hormonen und Nervensystem. Östrogen fördert die Bildung von Serotonin – einer wichtigen Vorstufe von Melatonin. Progesteron wirkt beruhigend, indem es sanft die GABA-Rezeptoren aktiviert und so das Gehirn auf den Schlaf vorbereitet. Sinken diese Hormone, fällt es deinem Körper schwerer, sich zu entspannen und in einen tiefen, erholsamen Schlaf zu finden.
  • Stresshormone: Cortisol-Dysregulation
    Weniger Östrogen beeinflusst die HPA-Achse – das zentrale Stressregulationssystem deines Körpers. Gerät es aus dem Gleichgewicht, steigt der Cortisolspiegel (dein Haupt-Stresshormon) abends an – genau dann, wenn du eigentlich zur Ruhe kommen willst. Das erklärt, warum viele Frauen sich zur Schlafenszeit „müde, aber aufgedreht“ fühlen.
  • Hitzewallungen und gestörte Temperaturregulation
    Östrogen hilft, die innere Temperatur zu regulieren. Bei einem Mangel reagiert der Hypothalamus – das temperaturregulierende Zentrum im Gehirn – empfindlicher auf kleinste Schwankungen. Das führt zu Hitzewallungen und Nachtschweiß – besonders während der REM-Phasen – und unterbricht den Traumschlaf. Die Folge: ein fragmentierter, oberflächlicher Schlaf.
  • Stimmung, Angstgefühle und innere Unruhe
    Östrogen stabilisiert den Serotonin- und den GABA-Spiegel – beides Neurotransmitter, die Stimmung und mentale Ruhe beeinflussen. Gerät dieses Gleichgewicht ins Wanken, kann es zu Grübeln, Ängsten und nächtlicher Unruhe kommen – Dinge, die kein Lavendelöl behebt.
  • Natürlicher Rückgang von Melatonin
    Melatonin – das Hormon, das dem Körper signalisiert, dass es Zeit zum Schlafen ist – nimmt mit dem Alter ab. In den Wechseljahren wird dieser Rückgang durch Stress und hormonelle Veränderungen verstärkt – und erschwert es zusätzlich, ein- und durchzuschlafen.

3. Warum die meisten Schlafhilfen in den Wechseljahren nicht wirken

Warum die meisten Schlafhilfen in den Wechseljahren nicht wirken

Die Wahrheit ist: Die meisten herkömmlichen Schlafhilfen wurden nicht für die besonderen Anforderungen der Wechseljahre entwickelt. Und genau das ist das Problem.

Melatonin greift zu kurz.

Melatonin-Supplements ahmen zwar das natürliche „Zeit-zum-Schlafen“-Signal des Körpers nach – beheben aber nicht die Ursachen der Schlafstörungen. Sie können weder Neurotransmitter wie GABA ausgleichen, noch erhöhtes Cortisol beruhigen oder einen überhitzten Körper um 3 Uhr nachts zur Ruhe bringen. Mit einer kurzen Halbwertszeit von nur 1–2 Stunden wirkt Melatonin oft zu kurz – und viele wachen mitten in der Nacht wieder auf und fragen sich: Was ist schiefgelaufen?

Sedierung ist kein erholsamer Schlaf.

Schlaftabletten – darunter gängige sedierende Medikamente wie Benzodiazepine oder Z-Substanzen – dämpfen die Gehirnaktivität und führen in die Bewusstlosigkeit, nicht in echten Tiefschlaf. Sie unterdrücken die REM- und Tiefschlafphasen – genau jene Stadien, die für Gedächtnis, Stimmung und körperliche Erholung entscheidend sind. Langfristig können sie die natürliche Schlafregulation stören, zur Gewöhnung führen und am nächsten Tag Benommenheit auslösen.

Natürlich heißt nicht automatisch wirksam.

Pflanzliche Mittel wie Baldrian, Passionsblume oder Lavendel sind häufig in natürlichen Schlafmischungen enthalten. Sie können kurzfristig beruhigend wirken – doch meist fehlt die klinische Evidenz, dass sie komplexe Prozesse wie Cortisol-Dysregulation, GABA-Mangel oder eine Überaktivität des sympathischen Nervensystems effektiv beeinflussen.

Schlafprobleme in den Wechseljahren sind komplex – sie entstehen aus einem Zusammenspiel hormoneller, neurologischer und physiologischer Veränderungen. Deshalb braucht es mehr als eine eindimensionale Lösung: Es braucht eine gezielte Formel, die über mehrere Ebenen wirkt – das Nervensystem beruhigt, Neurotransmitter ausgleicht, Cortisol reguliert und die Schlafarchitektur von innen heraus unterstützt.

4. Was dein Schlafsystem in den Wechseljahren wirklich braucht

Tiefer, ungestörter Schlaf entsteht nicht durch Sedierung – sondern durch die Wiederherstellung der natürlichen Fähigkeit des Körpers, in den Ruhemodus zu schalten. In den Wechseljahren bedeutet das: gezielte Unterstützung jener Systeme, die hormonell besonders aus dem Gleichgewicht geraten – insbesondere auf der Ebene von Neurotransmittern, Hormonen und der autonomen Nervenregulation. Entscheidend ist:

  • Die Serotonin-zu-Melatonin-Achse wieder aktivieren
    Östrogen ist zentral für die Bildung von Serotonin – und Serotonin wiederum ist die Vorstufe von Melatonin, dem Schlafhormon. Sinkt der Östrogenspiegel, kann auch die körpereigene Melatoninproduktion – besonders in der zweiten Nachthälfte – abnehmen. Die Unterstützung der Serotoninbildung ist entscheidend, um den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
  • GABA-Aktivität ausbalancieren
    GABA ist der wichtigste beruhigende Neurotransmitter des Gehirns. Er reduziert Gedankenkreisen, dämpft Stressreaktionen und bringt das Gehirn in einen schlaffähigen Zustand. Mit sinkendem Progesteron geht auch die natürliche GABA-Wirkung zurück – das erschwert das Abschalten, selbst wenn du müde bist.
  • Nächtlichen Cortisolspiegel regulieren
    Cortisol – dein zentrales Stresshormon – sollte nachts niedrig sein. Doch hormonelle Dysbalancen können diesen Rhythmus stören und zwischen 2 und 4 Uhr zu Cortisolspitzen führen, die dich plötzlich aufwecken. Echte Schlafunterstützung muss helfen, diese nächtlichen Cortisolausschläge abzufangen und das Stresssystem zu beruhigen.
  • Den Parasympathikus aktivieren
    Tiefer Schlaf erfordert die Dominanz des Parasympathikus – deines körpereigenen „Rest-and-Repair“-Systems. Hormonelle Schwankungen, Stress und Schlafstörungen können dich im sympathischen „Fight-or-Flight“-Modus festhalten. Gezielte Unterstützung der Vagusnerv-Aktivität hilft, wieder in den erholsamen Modus zu wechseln.
  • Körperliche Unruhe & Entzündungen lindern
    Viele Frauen in der Lebensmitte spüren nachts unterschwellige Entzündungen oder körperliche Spannungszustände – sei es durch Gelenkbeschwerden, Darmungleichgewicht oder erhöhte Stresssensitivität. Diese halten den Körper subtil im Alarmzustand – auch während des Schlafs.
  • Thermoregulation stabilisieren
    Hitzewallungen und Nachtschweiß gehören zu den häufigsten Störfaktoren für den Schlaf in den Wechseljahren. Sie entstehen durch eine gestörte Temperaturregulation im Gehirn – wo schon kleinste Schwankungen zu Überhitzung führen können. Eine Unterstützung der inneren Thermostatfunktion ist daher essentiell für tiefen, durchgehenden Schlaf.

5. Der Sereniser: Die intelligente, hormonfreie Schlafformel

Im Gegensatz zu herkömmlichen Schlafmitteln ist der Sereniser rei von Melatonin, nicht sedierend – und entwickelt, um mit deiner Biologie zu arbeiten, nicht gegen sie.

Die pflanzenbasierte, klinisch untersuchte Formel unterstützt gezielt jene Systeme, die in den Wechseljahren aus dem Gleichgewicht geraten:

  •  Safr’Inside™ (Safran-Extrakt)
    Hilft beim Einschlafen – und beim Durchschlafen.
    Standardisiert und wissenschaftlich belegt, unterstützt Safran die Serotoninregulation und die körpereigene Melatoninbildung. Er wirkt stimmungsaufhellend, beruhigt kreisende Gedanken und reduziert nachweislich Häufigkeit und Intensität von Hitzewallungen. Studien deuten darauf hin, dass Safran die HPA-Achse moduliert – und damit zur Cortisolregulation beiträgt. Ergebnis: schneller einschlafen, tiefer schlafen, erholter aufwachen.
  • Holixer® (Extrakt aus Heiligem Basilikum)
    Beruhigt die Stressreaktion und fördert tiefe Entspannung.
    Dieser klinisch untersuchte Adaptogen reduziert Cortisolspiegel, stärkt den Parasympathikus und unterstützt gezielt die Vagusnerv-Aktivität – zentral für Erholung und innere Ruhe. Besonders geeignet für Frauen mit nächtlicher Unruhe und erhöhter Cortisolsensitivität.
  • Serezin™ (Ingwer- + Boswellia-Extrakt)
    Lindert körperliche Unruhe und stille Entzündungen, die den Schlaf stören.
    Diese synergistische Pflanzenkombination zielt auf niedriggradige Entzündungsprozesse und körperliche Beschwerden ab – häufige Ursachen für nächtliches Aufwachen. Klinische Daten zeigen: Serezin™ verbessert die Schlafqualität, verringert Ruhelosigkeit und sorgt für ein erfrischteres Aufwachen. Ideal für menopausenbedingte Beschwerden und nächtliche Unterbrechungen.
  • Magnesium-Bisglycinat + Vitamin B6
    Fördert Muskelentspannung, GABA-Aktivität und emotionale Stabilität.
    Magnesium-Bisglycinat beruhigt das Nervensystem ohne zu sedieren. In Kombination mit Vitamin B6 – einem Cofaktor für die Synthese von GABA und Serotonin – unterstützt es tiefe Schlafphasen und stabilisiert die Stimmung.

Der Sereniser wurde entwickelt, um die gesamte Schlafarchitektur neu aufzubauen – vom abendlichen Herunterfahren über ruhige Nächte bis zum erfrischten Aufwachen – ganz ohne Benommenheit, Abhängigkeit oder Eingriff in deinen natürlichen Rhythmus.

6. Lifestyle-Tipps für besseren Schlaf in der Lebensmitte

Um deine Schlafqualität auch von aussen zu unterstützen, integriere folgende Gewohnheiten:

  • Schlafzimmer kühlen: Die Thermoregulation ist in den Wechseljahren besonders sensibel. Eine Raumtemperatur von 18–19 °C kann Tiefschlaf fördern und Hitzewallungen lindern.
  • Blaulicht reduzieren: Blaulicht hemmt die körpereigene Melatoninproduktion. Verwende nach dem Abendessen warmtoniges Licht und gegebenenfalls Blaulichtfilter-Brillen.
  • Sanfte Bewegung: Sanfte Aktivitäten wie Yoga oder Spaziergänge fördern die Lymphzirkulation, unterstützen die körpereigene Entgiftung und helfen, vor dem Schlafengehen zur Ruhe zu kommen.
  • Regelmäßige Schlaf- und Aufwachzeiten: Ein konsistenter Rhythmus – auch am Wochenende – stärkt deinen zirkadianen Takt und verbessert die Schlafqualität langfristig.
  • Keine schweren Mahlzeiten oder Alkohol am späten Abend: Beides kann den Blutzuckerspiegel destabilisieren und nächtliche Cortisolspitzen auslösen – typische Ursachen für nächtliches Aufwachen.

7. Fazit: Erholung ist kein Luxus – sondern eine Notwendigkeit

Schlaf bedeutet weit mehr als Energie. Er ist einer der wichtigsten biologischen Prozesse überhaupt – mit Auswirkungen auf Hormonregulation, Immunsystem, geistige Klarheit und emotionales Gleichgewicht.

Gerade in den Wechseljahren – wenn innere Rhythmen sich verschieben und Symptome wie Cortisolspitzen, Temperaturdysregulation und Neurotransmitter-Ungleichgewichte tiefen Schlaf erschweren – wird Schlaf nicht nur wichtiger, sondern auch schwerer zugänglich.

Deshalb wurde der Sereniser nicht nur dafür entwickelt, das Einschlafen zu erleichtern – sondern um ganzheitlich zu wirken: Es unterstützt mehrere schlafregulierende Systeme gleichzeitig – beruhigt das Nervensystem, stabilisiert Stimmung und Stresshormone, fördert den natürlichen Melatonin-Rhythmus und lindert körperliche Unruhe, die dich nachts wachhalten kann.

Und das alles ohne Sedierung, ohne Abhängigkeit und ohne Störung deiner natürlichen Schlafarchitektur.

Denn erholsamer Schlaf in den Wechseljahren bedeutet nicht nur, die Nacht zu überstehen.

Er bedeutet, deinem Körper den Neustart zu geben, den er braucht – damit du dich wieder klar, ruhig und kraftvoll fühlst.

Entdecke den Sereniser und finde zurück zu echter Erholung.

AVEA Sereniser

Von Sophie Chabloz

Sophie is the co-founder and Chief Science Officer at Avea, focusing on developing innovative supplements with an emphasis on ingredient synergies. She holds an MSc in Food Science, Nutrition & Health from ETH Zurich, underpinning her strong scientific and industry expertise.

Sophie is the co-founder and Chief Science Officer at Avea, focusing on developing innovative supplements with an emphasis on ingredient synergies. She holds an MSc in Food Science, Nutrition & Health from ETH Zurich, underpinning her strong scientific and industry expertise.

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